Universitäten & Fachhochschulen – Sicherheit für komplexe Einrichtungen

 

Universitäten und Fachhochschulen zählen zu den vielseitigsten Einrichtungen überhaupt: Sie vereinen Lehrbetrieb, Forschung, Verwaltung und oft auch öffentlich zugängliche Bereiche wie Bibliotheken, Mensen oder Veranstaltungsräume. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an ein durchdachtes Sicherheitskonzept. Unsere Lösungen sorgen für eine klare Struktur, reibungslose Abläufe und Schutz von Menschen, Daten und Infrastruktur – ohne den offenen Charakter einer Hochschule einzuschränken.


Zutrittskontrolle und/oder mechanische Schließanlage

 

Elektronische Zutrittssysteme sind für Hochschulen unverzichtbar, da sie flexible und zeitlich abgestufte Berechtigungen ermöglichen. Studierende können mit einer Karte oder einem Mobile Key Zugang zu Hörsälen, Bibliotheken oder Laboren erhalten – beschränkt auf Öffnungszeiten und nur für die für sie relevanten Bereiche. Lehrende und Verwaltungspersonal verfügen über erweiterte Rechte, die jederzeit angepasst werden können.

 

Auch Prüfungsräume oder IT-Serverräume lassen sich so zuverlässig absichern. Externe Dienstleister wie Reinigungspersonal oder Caterer können zeitlich limitierte Berechtigungen erhalten, die automatisch wieder verfallen. Mechanische Schließanlagen spielen weiterhin eine Rolle – etwa in Bereichen, die weniger häufig betreten werden und in denen ein elektronisches System nicht zwingend erforderlich ist. Durch die Kombination beider Systeme entsteht eine flexible und kosteneffiziente Lösung.

Das Bild zeigt die Verwendung einer RFID-Karte bei einer Tür, die mit einer Salto-Zutrittskontrolle bestückt ist.

Videoüberwachung – Transparenz und Prävention

 

Eine moderne Videoüberwachung unterstützt Hochschulen bei der Prävention von Vandalismus, Diebstahl und unbefugtem Zutritt. Eingänge, Bibliotheken, Mensen oder Parkflächen können mit Kameras ausgestattet werden, die im Ernstfall gerichtsfeste Beweise liefern.

 

Datenschutz spielt hier eine besonders wichtige Rolle: Systeme werden so konfiguriert, dass nur sicherheitsrelevante Bereiche überwacht werden und die Speicherdauer den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Gleichzeitig ist eine Integration in Zutrittssysteme möglich, sodass Ereignisse direkt nachvollzogen werden können.

Dieses Bild zeigt eine Kamera im Außenbereich.

Alarmanlagen – Sicherheit auch nach Vorlesungsende

 

Gerade in den Abend- und Nachtstunden sind Hochschulen ein beliebtes Ziel für Einbrüche oder Vandalismus. Eine Alarmanlage sorgt dafür, dass die Gebäude auch außerhalb der Lehrzeiten optimal geschützt sind. Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder und Glasbruchsensoren registrieren unbefugte Zugriffe sofort.

 

Ergänzend können Rauch- und Gasmelder integriert werden – ein wichtiger Aspekt gerade in Laboren, in denen mit Chemikalien oder empfindlichen Geräten gearbeitet wird. Alarmierungen erfolgen per Sirene, Push-Nachricht oder optional über eine Leitstelle.

Das Bild zeigt ein Haus, dass mit verschiedenen Modulen einer Alarmanlage ausgestattet ist.

Digitale Beschilderung & Bildschirme für E-Learning

 

In großen Hochschulen mit mehreren Gebäuden ist Orientierung ein wichtiges Thema. Klassische Beschilderungen für Räume, Hörsäle oder Stundenpläne sind ebenso relevant wie moderne digitale Lösungen.

 

Interaktive Bildschirme können als digitale Schwarze Bretter dienen: Sie zeigen aktuelle Raumänderungen, Prüfungspläne oder Veranstaltungshinweise an und lassen sich zentral steuern. Zusätzlich können dieselben Systeme für E-Learning genutzt werden – etwa zur Anzeige von Kursmaterialien oder für hybride Vorlesungen.

Das Bild zeigt einen Werbebildschirm von Hikvision.

Amokschutz – gezielte Verriegelung im Ernstfall

 

Auch Hochschulen müssen sich mit Notfallszenarien wie Amoklagen auseinandersetzen. Mit modernen Zutrittssystemen wie Salto ist es möglich, Gebäude oder einzelne Räume im Ernstfall zentral zu verriegeln. Damit können Studierende und Lehrende in Sicherheit gebracht werden, während definierte Fluchtwege offen bleiben.

Das Bild zeigt das Gebäude der Schule Villa Blanka von außen.

Panikschloss-Umbauten & Fluchtwegsicherung

 

Fluchtwege müssen jederzeit offen und funktionsfähig sein. Gleichzeitig darf es nicht möglich sein, dass Unbefugte diese Zugänge missbrauchen. Panikschlösser und Fluchtwegsicherungen sind die Lösung: Sie erlauben im Notfall die sofortige Evakuierung, während Manipulationen von außen verhindert werden.

Das Bild zeigt einen Fluchttürwächter von Assa Abloy.

Unser Fazit – Hochschulen umfassend abgesichert

 

Universitäten und Fachhochschulen sind komplexe Systeme, die flexible, modulare und zuverlässige Sicherheitslösungen benötigen. Mit moderner Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Alarmanlagen, interaktiven Beschilderungen sowie Amok- und Fluchtweg-Sicherungen schaffen wir eine Umgebung, die Forschung, Lehre und Verwaltung gleichermaßen schützt. 

 

Studierende und Mitarbeiter profitieren von klaren Strukturen und einem sicheren Umfeld, während die Hochschulen ihren offenen Charakter bewahren können.